Aroma

von
Veronika Ellinghaus
für das NEW LIVE Wellnesrefugium
 

Die Lehre von den Aromen ist bis zu den alten Ägyptern zurückzuverfolgen. Seit dem Altertum wusste man, neben den angenehmen Düften bereits sehr gut die heilsame Wirkung der Aromen zu nutzen. Als man das Grab Tut-ench-amuns 1922 öffnete, strömte aus den Tiegeln, die vor über 3000 Jahren dort aufgestellt worden waren, immer noch der Duft von Weihrauch.

Die Heiligen Drei Könige, die drei Weisen aus dem Morgenland, brachten dem Jesuskind Weihrauch und Myrrhe, zwei der stärksten in Gebrauch befindlichen Essenzen. Daran lässt sich erkennen, welchen Wert man ihnen damals beimaß. 

Durch die Entdeckung neuer Heilsubstanzen wie Antibiotika und Cortison geriet dieses Wissen vorübergehend in Vergessenheit. Seit einigen Jahren erlebt die Lehre über die Aromen jedoch eine Renaissance, da der Ruf nach Heilmitteln auf pflanzlicher Basis immer lauter wird und sich hier eine Möglichkeit bietet, Pflanzenprodukte aus der Natur für die Gesundung und Stärkung des Körpers zu nutzen. Und so entdeckt man ständig neue Möglichkeiten für den heilsamen Einsatz von Aromen. Eine ideale, von mir und meiner Familie gern genutzte Kombination mit Aromen finden Sie in einem Tepidarium der Firma Hengsberger.

Was sollte man nun beim Kauf und bei der Zusammenstellung von Aromen unbedingt beachten?


Zunächst einmal sollte man nur aromatische Öle kaufen, die aus medizinisch-pharmazeutischer Sicht allen Reinheitsgesetzen entsprechen: Das heißt aus garantierten Anbaugebieten stammen, pestizidfrei, mehrfach gereinigt und destilliert sind, etc.
Da im Tepidarium nur aromatische Öle angewandt werden, die durch Inhalation aufgenommen, also über die Riechschleimhaut direkt ins Lymbische System gelangen, ist es wichtig, absolut reine Öle zu verwenden. Durch das Lymbische System werden im menschlichen Gehirn Botenstoffe freigesetzt, die bei verunreinigten Ölen zu Kopfschmerzen, Unruhe, Allergien etc. führen können.
Alle Öle sind möglichst lichtarm und bei Temperaturen zwischen 10° und 23° C zu lagern.

Reine Öle kann man in einer Wasserschale unter Erwärmung gleichzeitig anwenden. Jedoch beachten Sie auch hier: Weniger ist mehr!
Öle nur sparsam und tropfenweise verwenden, da ein "Zuviel" leicht mit Kopfschmerzen bestraft wird.
Welches Öl Sie bevorzugen, bleibt Ihrem persönlichen Geruchs- und Geschmackssinn überlassen. Beachten sollte man jedoch, dass einige Öle nicht bei Vorliegen einer Schwangerschaft oder bei Kindern unter 6 Jahren angewandt werden sollen. Beispiele: Fenchelöl, Rosen-, Rosmarin- und Pfefferminzöl.


Wenn Sie mehr über die Welt der Aromen mit all ihren Möglichkeiten wissen möchten: Es gibt zahlreiche Bücher, Nachschlagewerke und Seminare zu diesem Thema, bei deren Auswahl wir gerne behilflich sind. 
 
 

 

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